"Darf ich mal deine Haare anfassen?", "Kannst du Sonnenbrand bekommen?", "Wo kommst du her?" Wer solche Fragen stellt, meint es meist nicht böse. Aber dennoch: Sie sind rassistisch. Warum, das wollen weiße Menschen oft nicht hören. Alice Hasters erklärt es trotzdem. Eindringlich und geduldig beschreibt sie, wie Rassismus ihren Alltag als Schwarze Frau in Deutschland prägt. Dabei wird klar: Rassismus ist nicht nur ein Problem am rechten Rand der Gesellschaft. Und sich mit dem eigenen Rassismus zu konfrontieren, ist im ersten Moment schmerzhaft, aber der einzige Weg, ihn zu überwinden.
© 2020 Tacheles! (Hörbuch): 9783864846496
Erscheinungsdatum
Hörbuch: 21. Februar 2020
"Darf ich mal deine Haare anfassen?", "Kannst du Sonnenbrand bekommen?", "Wo kommst du her?" Wer solche Fragen stellt, meint es meist nicht böse. Aber dennoch: Sie sind rassistisch. Warum, das wollen weiße Menschen oft nicht hören. Alice Hasters erklärt es trotzdem. Eindringlich und geduldig beschreibt sie, wie Rassismus ihren Alltag als Schwarze Frau in Deutschland prägt. Dabei wird klar: Rassismus ist nicht nur ein Problem am rechten Rand der Gesellschaft. Und sich mit dem eigenen Rassismus zu konfrontieren, ist im ersten Moment schmerzhaft, aber der einzige Weg, ihn zu überwinden.
© 2020 Tacheles! (Hörbuch): 9783864846496
Erscheinungsdatum
Hörbuch: 21. Februar 2020
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Basierend auf 106 Bewertungen
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10 of 106 angezeigt
Karin
25. Nov. 2020
Gerne würde ich die Autorin kennenlernen. Vieles im Buch hat mich erschüttert, anderes hatte die Wirkung, dass mir mein Mund offen stand. Meine Empfehlung: lesen. Noch besser: hören!
Dodo
25. Jan. 2022
Rassismus ist fraglos eine Schande. Aber ob die Autorin mit ihrem durchweg anklagenden Buch etwas zum Guten verändern kann bezweifle ich. Sie lässt den Hörer ratlos zurück.Ja, natürlich soll man fremden Menschen nicht einfach in die Haare fassen! Natürlich sollten Theater auf das unsägliche „Blackfacing“ verzichten! Aber wer sowas nicht von sich aus weiß, der ist auch durch kein Buch mehr zu erreichen. Auch sind nicht alle der vielen Anklagen stimmig. Wer unterstellt, Elvis Presley und Frank Sinatra hätten die schwarze Kultur geplündert, versteht nicht wie Kultur sich entwickelt. Sind etwa Jazz und Blues unabhängige, exklusive, schwarze Schöpfungen? Unabhängig vom Thema erlebt man hier übrigens, dass das Gendern nicht nur beim Lesen nervt sondern mindestens ebenso beim Hören eines Hörbuches. Und Wortschöpfungen wie „Kanibal_Innen“ oder „held_Innenhaft“ sind schon arg lächerlich… Schade.
Bettina
25. Nov. 2020
Interessantes und wichtiges Buch! Leider immernoch sehr zeitgemäß, aber gerade deswegen sollten noch mehr Menschen solche Bücher schreiben und wir alle sie lesen (oder hören)!
Katharina
20. Juni 2022
Anstrengende Autorin, die wirklich in jede Opferrolle springt, die das Leben ihr bietet.
Melissa
8. Jan. 2022
Ich fand das Buch sehr Informativ und ich habe sehr viel neues lernen dürfen. Allerdings finde ich das die Frau sich selber oft widerspricht indem sie sagt das man Gruppen von Menschen nicht vergleichen darf und dann genau das aber immer wieder tut.
Asli
7. Nov. 2021
Traurig aber wahr.. sehr gut geschrieben und tolle Stimme
Sabrina
15. Mai 2021
Lesenswert, aufschlussreich
Em
24. März 2022
Hasters deckt an ihren eigenen Erfahrungen entlang rassistische Strukturen auf. Eine gute Lektüre zum Einstieg in dieses komplexe Thema, mit vielen persönlichen, historischen Impulsen. Sie liest in einer guten Geschwindigkeit mit sanfter Stimme, die keinesfalls so provokant ist wie der Titel vermuten lässt. Klare Empfehlung!
Patrick
18. Jan. 2022
Das Buch wiederholt jedes Kapitel. Alle Menschen sind gleich egal ob schwarz weiß gelb oder rot. Aber dies Buch ist einfach nur schlecht. Man einer Satz hatte das ganze Buch Ersatz.Dies Buch ist absolut nicht hilfreich.
Elena
13. Okt. 2023
In Mexiko wollten die Menschen auch meine hellen Haare anfassen. Sind die Mexikaner jetzt auch rassistisch? Fand es zwar auch nicht so toll, empfand es aber nur als Neugier und kein Rassismus. Das Buch ist keine Lösung vom Problem, sondern verschärft dieses! Rassismus ist nicht nur von weiß nach schwarz, sondern geht in beide Richtungen. Finde es auch beleidigend, als weiß bezeichnet zu werden, da die meisten keine Albinos sind und Pigmente besitzen. Die Autorin sollte sich an die eigene Nase fassen!
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