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Geschichte
Auch in der DDR war Kulturgut eine begehrte Handelsware. Denn das kleinere Deutschland war zudem das ärmere. Tausende von früheren Schlössern und Gutshäusern, einstmals nicht nur Herrschafts-, sondern auch Kulturstätten, beherbergten nach dem Zweiten Weltkrieg Flüchtlinge und Heimatvertriebene, Schulen, Krankenhäuser und Dorfläden. Ob dafür die Vernichtung des Alten zwingend notwendig war, wurde immer wieder hinterfragt. Einerseits legte die DDR großen Wert auf die Pflege ihres "nationalen Kulturerbes", andererseits fehlten die Mittel, um Ererbtes zu bewahren. Das "Erwirtschaften von Devisen" galt als wichtiges politisches Ziel – das traurige Ergebnis: der Ausverkauf der Kulturgüter zwischen Ostsee und Erzgebirge.
Klaus Behling bietet Tatsachen und Hintergründe rund um Kunsthandel und Kunstraub in der DDR auf, berichtet von geschehenem Unrecht und den Grauzonen der SED-Politik. Mit einem vorangestellten Essay von Bettina Klemm, die neues Licht auf unvollständig geklärte Kunstraub-Fälle in der Nachwendezeit wirft, ergibt dies einen Doku-Krimi voller brisanter Fakten.
© 2018 Bild und Heimat (E-Book): 9783959587679
Erscheinungsdatum
E-Book: 10. Oktober 2018
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