Eva
7. Okt. 2023
Zunächst einmal: Der Fall hat keinerlei Bezug zu Dänemark. Der angegebene Grund für die Hinzuziehung einer dänischen Beamtin ist in meinen Augen nicht plausibel. Tatsächlich stört ihre Eigenschaft als Dänin auch mehr, als dass sie nützt; dauernd, insbesondere bei den Stasi-Akten, muss etwas für sie ins Dänische übersetzt werden. Insofern: Thema (Deutsch-dänische Grenzfälle) verfehlt. Die Geschichte erscheint zunächst relativ spannend und interessant. Aber die letzten ca. 2 Stunden sind schlimm! Das Finale (2 Stunden bis 30 Minuten vor Schluss) ist nicht nur extrem langatmig, sondern auch extrem bescheuert; das gilt nicht zuletzt für die Auswahl des Ortes des Geschehens. Dann folgen noch ca. 30 Minuten Schilderung der Rest-Auflösung, die die Sache nicht besser macht.
