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Romantiikka
Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt!
»Hast schon gesehen, wer in der Gaststube sitzt?« fragte Luise Berger, als sie die Küche des alten Berggasthofes mit einem Tablett leeren Geschirrs betrat. Die Berger-Heidi schüttelte den Kopf. »Nein, wer denn?« »Der Welter-Hansi.« »Wie bitte?« Heidi, die Wirtin der Bergerhof-Gaststätte sah ihre Schwiegermutter erschrocken an. »Der Hans soll da sein? Also, wenn ich alles glaub', das glaub' ich net.« »Dann schau halt selbst nach«, erwiderte Luise Berger. »Er sitzt in der Ecke am Fenster und schaut sich interessiert um.« Daraufhin wischte sich die Heidi ihre Hände an der Schürze ab, sah im Hinausgehen rasch in den Spiegel, ordnete mit ein paar Handgriffen ihre Haare, dann betrat sie die Gaststube. Dort sah sie sich suchend um, konnte aber denjenigen, den ihre Schwiegermutter gesehen haben wollte, nicht ausmachen. Sie ging zurück in die Küche und wollte wissen, was das solle? »Es hockt kein Welter-Hansi in der Gaststube«, sagte sie, »net einmal ein einziger Einheimischer ist da.« »Doch net in der neuen Gaststube«, erwiderte Luise Berger, »in der alten sitzt er. In der Ecke drinnen, ganz so wie früher.
© 2018 Kelter Media (E-kirja): 9783740937317
Julkaisupäivä
E-kirja: 13. marraskuuta 2018
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Romantiikka
Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt!
»Hast schon gesehen, wer in der Gaststube sitzt?« fragte Luise Berger, als sie die Küche des alten Berggasthofes mit einem Tablett leeren Geschirrs betrat. Die Berger-Heidi schüttelte den Kopf. »Nein, wer denn?« »Der Welter-Hansi.« »Wie bitte?« Heidi, die Wirtin der Bergerhof-Gaststätte sah ihre Schwiegermutter erschrocken an. »Der Hans soll da sein? Also, wenn ich alles glaub', das glaub' ich net.« »Dann schau halt selbst nach«, erwiderte Luise Berger. »Er sitzt in der Ecke am Fenster und schaut sich interessiert um.« Daraufhin wischte sich die Heidi ihre Hände an der Schürze ab, sah im Hinausgehen rasch in den Spiegel, ordnete mit ein paar Handgriffen ihre Haare, dann betrat sie die Gaststube. Dort sah sie sich suchend um, konnte aber denjenigen, den ihre Schwiegermutter gesehen haben wollte, nicht ausmachen. Sie ging zurück in die Küche und wollte wissen, was das solle? »Es hockt kein Welter-Hansi in der Gaststube«, sagte sie, »net einmal ein einziger Einheimischer ist da.« »Doch net in der neuen Gaststube«, erwiderte Luise Berger, »in der alten sitzt er. In der Ecke drinnen, ganz so wie früher.
© 2018 Kelter Media (E-kirja): 9783740937317
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E-kirja: 13. marraskuuta 2018
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