Escucha y lee

Descubre un mundo infinito de historias

  • Lee y escucha todo lo que quieras
  • Más de 500 000 títulos
  • Títulos exclusivos + Storytel Originals
  • 14 días de prueba gratis, luego $24,900 COP/al mes
  • Cancela cuando quieras
Descarga la app
CO -Device Banner Block 894x1036
Cover for "Der Bär" und "Tchekhoff und Tschechow" von Anton Tschechow

"Der Bär" und "Tchekhoff und Tschechow" von Anton Tschechow

Idioma
Alemán
Formato
Categoría

Novelas

Im Kassenschlager "Der Bär" geht es um das Geld und die Liebe. Die schöne verwitwete Gutsbesitzerin Elena legt immer noch jeden Tag Trauerkleidung an und geht nicht aus dem Gutshaus. Da sie nach dem Tot ihres Mannes in seinem Schreibtisch eine Schublade voller Liebesbriefe fand, weiß sie wohl Bescheid, dass er sie zu Lebzeiten auf Schritt und Tritt schamlos betrogen und dazu auch viele Schulden hinterlassen hat. Da trampelt der bärenhafte Playboy und Frauenheld Smirnoff, ein hartnäckiger Gläubiger des Verstorbenen in ihr Leben, um den Frieden der Schönheit zu stören. Denn er braucht dringend sein Geld zur Begleichung der Zinsen bei der Bank. Das verursacht Chaos. Die heftige Auseinandersetzung zwischen dem Gläubiger und der Schuldnerin führt zuerst zum Streit und Duell, dann aber zum Kuss und Liebeserklärung.

Das Bühnenstück "Tchekhoff und Tschechow" besteht aus 48 Originalbriefen von Anton Tschechow, die ich zusammengestellt habe und in Deutschland nur wenige kennen bzw. einen faszinierenden aktuellen Forschungsstand darstellen. Der berühmte russischer Schriftsteller und Dramatiker hat einige seine Briefe aus dem Ausland mit den Namen Tchekhoff unterschrieben, daher kommt dieser Namen im Stück. Zum Beispiel den Brief an seinen Bruder Alexander vom 23. Februar (7. März) 1898 aus Nizza: "L'homme des lettres A.Tchekhoff " und den Brief an Iordanow Pawel Fjodorowitsch, Taganroger Bürgermeister vom 16. (28.) April 1898 aus Paris: "meine Adresse: hôtel de Dijon, rue Caumartin Paris. Für Telegrammen: Paris hôtel Dijon Tchekhoff". Die Briefe aus Badenweiler im Jahr 1904 hat der Dramatiker allerdings mit Tschechow unterschrieben. Wahrscheinlich hat er verschiedene Reisepässe. In den Briefen kommt Tschechow, ein Freigeist und scharfsinniger Beobachter seiner Zeit, direkt zu Wort, ohne die Helden seiner Theaterstücke und Erzählungen für sich sprechen zu lassen. Er äußert sich sehr lustig, bissig, manchmal auch traurig, aber immer spannend über "Der Bär", über Frauen, Theater, Schauspieler, Literaturkritiker, Journalisten, Schriftsteller (Tolstoi, Puschkin, Sienkiewicz u.a.), Maler, Philosophen (Nietzsche), Komponisten (Tschaikowsky), Ärzte, Kunst und Moral, Russland und die Russen, Deutschland und die Deutschen. Dank der Briefe gewinnen Leser und Zuschauer ein lebendiges Bild von dem Menschen Anton Tschechow.

© 2018 neobooks (Ebook): 9783742744210

Fecha de lanzamiento

Ebook: 27 de marzo de 2018

Etiquetas