Gut geschrieben, gut vorgelesen.

Gut durchdachter spannender Roman bis zum Ende

Hat mich nicht gefesselt.

Dieses "es gibt nichts was es nicht gibt" ist ein bisschen too much, aber sonst sehr spannend.

Das Buch besteht zu 1/3 aus einer eigentlich guten Krimistory, und zu 2/3 aus moralischen 'Richtlinien' , die bis zum Erbrechen wiederholt werden . Der Autor scheint der Meinung zu sein, dass die Welt ausschließlich aus 'den Guten' ( nicht Heteros, Zuwanderungs Beseelten und Endlostoleranten), und 'den Bösen' ( Studentenverbindungen, Internet Trollen, Hasskommentatoren und natürlich üüüüberall zu Hauf vorhandenen bösen Nazis ) besteht ! Diese überbordende, aufdringlich geschwungene Moralkeule verleidet einem das ganze Buch ! Es gibt zu Hauf ganz normale, tolerante und denkende Menschen in diesem Lande, und es sollte doch wohl möglich sein, einen guten Krimi zu hören/lesen, ohne permanent den moralinsauren Ansichten eines Autors lauschen zu müssen! Wie ich zu denken habe, entscheide ich gerne selber ! Das Ziel 'Krimi' ist mit Volldampf verfehlt worden ! Niemals wieder dieser Autor, der sich offenbar ein Fleißkärtchen in puncto Systemtreue verdienen möchte !!!

Naja...hag mich nicht zu 100% mitgerissen, aber man kann es mal gehört haben

Mich hat das Buch gefesselt, nicht zuletzt wegen des hervorragenden Johannes Steck! Spannend und auch gesellschaftskritisch. Empfehlenswert.