Sir Arthur Conan Doyle

William K. Stewart

Die übernatürlichen Fälle des Sherlock Holmes (Band 1):
Während die meisten Abenteuer von Sherlock Holmes durch die Notizen und Publikationen von Dr. John Watson hinlänglich belegt und bekannt sind, gibt es auch eine gewisse Anzahl an Fällen, die der Öffentlichkeit damals geradezu zwingend vorenthalten werden mussten: Insbesondere im beginnenden 20. Jahrhundert hatte Holmes mit einigen höchst ungewöhnlichen Rätseln zu tun, deren Aufklärung gängige wissenschaftliche Anschauungen und normale irdische Zusammenhänge mitunter sprengten. Wiederholt mussten Holmes und Watson zur Kenntnis nehmen, dass es mehr zwischen Himmel und Erde (und darüber hinaus) gibt, als Schulweisheit, Forschung, gesunder Menschenverstand und rationale Denkmuster zulassen möchten. In diesen Fällen wurden die Schwellen zum Unerklärlichen, zum Paranormalen, zum scheinbar Mythologischen überschritten, mit Erscheinungen, Wesen und Zusammenhängen, die nicht von dieser Welt waren.
Natürlich musste Watson von einer Veröffentlichung dieser z.T. unglaublichen Fälle absehen – die Gesellschaft wäre hierfür nicht reif gewesen, und die Reputation von Holmes hätte wohl gelitten. Allenfalls hätte man diese Abenteuer bewusst als Fiktion, als Fantasien oder Zukunftsvisionen deklarieren müssen, was Holmes jedoch ablehnte. Er versuchte sogar, einige von Watsons Aufzeichnungen zu vernichten. Jenen Notizen aber, die erhalten wurden, werden hiermit als die "übernatürlichen Fälle" des Sherlock Holmes erstmals veröffentlicht.

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