Wäre in dem Buch auf das Gendern verzichtet worden, hätte ich bestimmt 2-3 Sterne mehr gegeben. „Beifahrer*innen“ kann ja wohl nur ein schlechter Scherz sein. Tolle Story aber die Art zu Schreiben stört meiner Meinung nach einfach beim Lesen als auch beim Zuhören.

Ein heikles Thema, völlig unzureichend aufbereitet, artet zu allem Überfluss noch in einen Krimi aus. Das Ende abrupt und unbefriedigend, das emotionslose Genuschel der Vorleserin kaum zu ertragen, der Jugendslang der Mittvierzigerinnen nicht authentisch. Gendern muss natürlich unbedingt sein, aber "Nachbar*innenschaft" - ernsthaft?!

Top Buch zu nem wichtigen Thema aus wichtigen Perspektiven. Habe ich angefangen, weil sich Menschen in den Kommentaren übers Gendern und die 'wokeness' geärgert haben (nehme ich immer als gutes Zeichen) und bin nicht enttäuscht worden.

Im ersten Moment hatte ich das Gefühl, dass die Handlung erst eichtig spannend wird, wenn das Buch endet, aber mit ein bisschen Abstand denke ich, dass es genau richtig so ist.

Super

Ein Buch wie ein Vorschlaghammer. Nicht schön, aber das möchte es auch gar nicht sein.