Romantiek
Wie es im Leben von Kerlchen weitergeht ...
»Fritz! Fritz!! Lieber Fritz!!! - - - Fritz!!!« »Hmmm!« »Nein, bitte Fritz, wach auf!« »Ich wache.« »O Fritz, wenn du wachst, dann mußt du doch hören, daß unser Erni furchtbar schreit.« »Ich höre nichts.« »Fritz!!!!« »Ja, Kerlelein, wenn du mit Ausrufungszeichen redest, dann - - « »O Fritz, unser armer Junge!!!« »Warum arm?« »Weil er so gräßlich schreit.« »Alle kleinen Kinder schreien, sie müssen erst zum Stillesein erzogen werden. 'Auch Stillesein ist ein gewaltig Werk', singt der Dichter.« »O Fritz, ich wollt', du wärst auch still. Wie du nachts um zwei Uhr Dichter zitieren kannst, ist mir unverständlich.« »Mir auch. Du bist schuld, Kerlchen. Ich schlief so süß und träumte von dir.« »Unsinn! Wie kann man bei dem Geschrei schlafen und träumen.« »Mein Teil schreit wahrscheinlich nicht, deshalb hörte ich nichts.« »Fritz, du willst dich doch nicht auf die andere Seite legen?« »Warum nicht? Ich liege bereits seit 11 Uhr immer auf derselben.« »Ach, das meine ich natürlich nicht. Ich frage dich bloß, ob du wieder einschlafen willst?« »Natürlich.« »Es ist nicht möglich!« »Gute Nacht, Kerlelein!« »Friedrich von Rumohr - Rotbach!« »Kerlchen, geborene Schlieden, mir sind deine sämtlichen Namen nicht ganz gegenwärtig.« »Oh - oh - oh - hör nur das Kind!« »Er ist Stammhalter der Familie Rumohr und verkündet dies der Welt auf eigene Art. ...
© 2017 Books on Demand (Ebook): 9783746030050
Publicatiedatum
Ebook: 6 december 2017
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Wie es im Leben von Kerlchen weitergeht ...
»Fritz! Fritz!! Lieber Fritz!!! - - - Fritz!!!« »Hmmm!« »Nein, bitte Fritz, wach auf!« »Ich wache.« »O Fritz, wenn du wachst, dann mußt du doch hören, daß unser Erni furchtbar schreit.« »Ich höre nichts.« »Fritz!!!!« »Ja, Kerlelein, wenn du mit Ausrufungszeichen redest, dann - - « »O Fritz, unser armer Junge!!!« »Warum arm?« »Weil er so gräßlich schreit.« »Alle kleinen Kinder schreien, sie müssen erst zum Stillesein erzogen werden. 'Auch Stillesein ist ein gewaltig Werk', singt der Dichter.« »O Fritz, ich wollt', du wärst auch still. Wie du nachts um zwei Uhr Dichter zitieren kannst, ist mir unverständlich.« »Mir auch. Du bist schuld, Kerlchen. Ich schlief so süß und träumte von dir.« »Unsinn! Wie kann man bei dem Geschrei schlafen und träumen.« »Mein Teil schreit wahrscheinlich nicht, deshalb hörte ich nichts.« »Fritz, du willst dich doch nicht auf die andere Seite legen?« »Warum nicht? Ich liege bereits seit 11 Uhr immer auf derselben.« »Ach, das meine ich natürlich nicht. Ich frage dich bloß, ob du wieder einschlafen willst?« »Natürlich.« »Es ist nicht möglich!« »Gute Nacht, Kerlelein!« »Friedrich von Rumohr - Rotbach!« »Kerlchen, geborene Schlieden, mir sind deine sämtlichen Namen nicht ganz gegenwärtig.« »Oh - oh - oh - hör nur das Kind!« »Er ist Stammhalter der Familie Rumohr und verkündet dies der Welt auf eigene Art. ...
© 2017 Books on Demand (Ebook): 9783746030050
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Ebook: 6 december 2017
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